Softwarelösungen | CETOL 6σ
CETOL 6σ
Software zur 3D-Toleranzanalyse


Prototypen, Nacharbeiten und Angsttoleranzen sind die Kostentreiber in der Produktion, die Groß- und Kleinserien unnötig verteuern. So stehen bei der Anlagenentwicklung die Maschinen als Produkt im Vordergrund, nicht aber die Prozessfähigkeit der darauf herzustellenden Artikel (manuell, halb- oder vollautomatisch). Der methodische Ansatz des Toleranzmanagements bietet dem Entwickler die Plattform der Entscheidungsfindung. Unterstützt wird hierbei eine Vorgehensweise, die qualitative Aspekte elektromechanischer Systeme unter Berücksichtigung der Montageeinflüsse frühzeitig analysiert, verifiziert und optimiert. Ziel des Toleranzmanagements ist es, sämtliche Randbedingungen hinsichtlich Montage und Qualität im frühen Stadium der Produktentstehung zu definieren und zu dokumentieren, über den gesamten Prozess zu verwalten und somit allen Prozessbeteiligten zur Verfügung zu stellen. Unterstützt wird die Methodik durch statistische Toleranzsimulationen.

CETOL 6σ, als Softwarelösung für die 1D-, 2D- und 3D-Toleranzsimulation, unterstützt den Anwender in der Berücksichtigung sämtlicher Toleranzeinflüsse. Dadurch kann die Anzahl der Prototypen reduziert werden und im Produktanlauf eine deutlich erhöhte Qualität erreicht werden.

Cetol 6σ ist ein Produkt der Sigmetrix, LLC

Ihre Vorteile mit CETOL 6σ

• Berücksichtigung von Form- und Lagetoleranzen sowie Maßtoleranzen
• Optimierung von Montageprozesse ohne physikalische Prototypen
• Vermeidung teurer "Angsttoleranzen"
• Abbildung von Geometrie- und Montageeffekten jeder Toleranz
• Ermittlung von Toleranzen mit dem größten Einfluss (Treiberidentifikation)
• Validierung der Prozessfähigkeit (Cp, CpK)

CETOL 6σ – Qualitätsabsicherung bereits in der Produktentwicklung mit 3D-Toleranzsimulation

Mit der CETOL 6σ 3D-Toleranzsimulationssoftware bietet sich dem Produktentwickler die Möglichkeit, DMU-Modelle – CAD nominale Zusammenbauten – durch die Berücksichtigung der Statistik zu virtuellen Prototypen aufzuwerten. Durch die Berücksichtigung des Einflusses dreidimensionaler Verkippungseffekte in der frühen Entwicklungsphase unterstützt CETOL 6σ die Strategie des Robust Designs. Mit CETOL 6σ werden im frühen Stadium der Produktentwicklung Einflüsse von Toleranzen auf funktionale und kundenrelevante Qualitätsmerkmale, wie z.B. Spalt- und Fugenmaße im Karosserierohbau, Dichtigkeit von Klappen und Türen oder Getriebefunktionalitäten simuliert. Die Toleranzsimulation mit CETOL 6σ berücksichtigt sowohl Fertigungsabweichungen der Einzelteile als auch Prozesstoleranzen. Dadurch werden neben fertigungsbedingten Unschärfeeinflüssen wie Form- und Lagetoleranzen aus der Materialbearbeitung auch prozessbedingte Streuungen der Montage wie Fügefolgen, Ausrichtung von Komponenten und Baugruppen, Montagespiel und Anordnung von Vorrichtungen berücksichtigt. Toleranzkettenanalysen, Kalkulationstabellen und Monte-Carlo-Simulationen werden hierbei in ein Softwareprodukt transformiert und automatisiert in den Prozess integriert. Die dafür benötigten 3D-Daten werden direkt aus den CAD-Systemen übernommen. Syntax und Semantik werden überprüft; Der Bediener wird durch eine Advisor-Funktion bei der Modellerstellung unterstützt.

Produktbroschüre

CETOL 6σ, als Softwarelösung für die 1D-, 2D- und 3D-Toleranzsimulation, unterstützt den Anwender in der Berücksichtigung sämtlicher Toleranzeinflüsse. Dadurch kann die Anzahl der Prototypen reduziert werden und im Produktanlauf eine deutlich erhöhte Qualität erreicht werden.

Case Studies